Tus Allagen
Tus Allagen
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
1. Koordinator Spielbetrieb
(Jugendgeschäftsführer)
Verantwortlich für die organisatorische Abwicklung des gesamten, mannschaftsübergreifenden Spielbetriebes
Ansprechpartner für den Fußballkreis/Fußballverband in allen Belangen
(hat die hieraus notwendig werdenden internen Abläufe zu veranlassen)
Mannschaftsmeldungen zur Feldrunde
Mannschaftsmeldungen zur Hallenrunde
Passanträge
Spielverlegungen (mit Hilfe eines Vertreters nach seiner Wahl)
Einlegung von Rechtsbehelfen bei eventuellen Sperren
Annahme und Prüfung der Abrechnungen der Trainer/Betreuer sowie Weiterleitung an den/die Kassierer/Kassiererin des verantwortlichen Vereines / Steuerbescheide
2. Sportlicher Leiter Nachwuchs
Bereich Mädchenmannschaft:
Bereich C-Jugend bis A-Jugend: 1. Jugendobmann
Bereich G-Jugend bis D-Jugend: 2. Jugendobmann
Verantwortlich für die Umsetzung der vorgegebenen Lerninhalte bei Training und Spiel
Mannschaftsübergreifender Ansprechpartner für Trainingsinhalte und Spielsysteme
Gibt Trainern zu Saisonbeginn Trainingsbeispiele über Lerninhalte
Soll regelmäßig die Trainingseinheiten und Spiele der Mannschaften besuchen, um sich ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen zu machen
Verantwortlicher Leiter der Trainerbesprechungen (inklusive Terminierung und Einladung)
Koordinierung der Schulung der Trainer und Betreuer zu elektronischen Spielberichten
Verantwortlich für die Durchführung der Hallenturniere im Rahmen der Hallenkreismeisterschaft, Stadtmeisterschaften (mithilfe der gesamten Jugendtrainer und Jugendbetreuer)
3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortlich: Jugendobmänner der jeweiligen Bereiche (siehe Absatz 2)
Verantwortlich für die regelmäßige aktuelle mannschaftsübergreifende Berichterstattung
Aktuelle Fotos und Spielberichte der Mannschaften werden anhand einer Checkliste zum Web-Master geschickt. Verantwortlich dafür sind die Jugendtrainer.
Ergebnismeldung und Spielankündigung der heimischen Presse
Ergebnismeldung und Spielankündigung auf der Homepage des TuS Allagen
Regelmäßige Berichte über die Arbeit des TuS Allagen
Veröffentlichung von „Sonderaktionen“ der Mannschaften in der heimischen Presse
4. Materialbeschaffung
Verantwortlich: Jugendvorstand
Verantwortlich für die Beschaffung aller notwendigen Materialien Spiel- und Trainingsbetrieb
Inventarisierung des Bestandes (Bestandsverzeichnis)
Zentraler Einkauf von Bällen, Hütchen, Leibchen usw. für den Trainingsbetrieb
Verantwortlicher Ansprechpartner beim Einkauf von Trikots, Trainingsanzügen usw. für die Ausstattung der Mannschaften und Trainer
5. Trainer und Betreuer
Jedem Trainer einer am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaft sollte mindestens ein Betreuer zur Seite stehen. Federführend für den sportlichen Bereich ist der Trainer. Er bereitet das Training vor, leitet es und ist für die Aufstellung der Mannschaft verantwortlich.
Als Betreuer sollen möglichst aktive Jugendspieler ab der B-Jugend gewonnen werden, da die Jugendlichen ein optimales Bindeglied zwischen Jugendspielern jüngeren Alters und (in der Regel) „älterem“ Trainer darstellen, man den Jugendlichen dadurch eine sinn- und verantwortungsvolle Aufgabe gibt, die Identifikation aller mit dem Verein frühzeitig gefördert und letztendlich das gesamte Vereinsleben auf Dauer gestärkt wird.
Alle Trainer und Betreuer arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Fußballspielen qualitativ zu lernen.
Trainer und Betreuer üben dabei eine Vorbildfunktion aus, sie sind zugleich Aushängeschild des Vereins und vertreten dabei folgende Werte:
Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit
Positive Kommunikation mit Spielern, Eltern, Schiedsrichtern, Zuschauern und Gästen
Fairness
Respekt und Anstand gegenüber allen Beteiligten
6. Umgang mit den Kindern/ Jugendlichen - Die wichtigsten Regeln
Möglichst viel mit den Kindern/Jugendlichen reden sie immer mit dem Vornamen ansprechen offen für persönliche Probleme sein
Mit positiver und konstruktiver Kritik animieren (pauschale Aus-und Ansagen wie „Ihr müsst Euch mehr bewegen“, „so geht’s nicht weiter“ sind nicht konstruktiv!!)
Termine frühzeitig durch aktuelle Medien, oder Handzettel bekannt geben
Spaß am Sport und am Mannschaftsspiel vorleben und vermitteln - positives Denken
Sozialverhalten vorleben und vermitteln
Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft aber auch des Vereins fördern
Die Trainingseinheiten sollen abwechslungsreich und attraktiv gestaltet werden. Die in der Konzeption aufgeführten Trainingsinhalte der jeweiligen Jugendmannschaften sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe. Um dies zu unterstützen/ gewährleisten, erhalten alle Trainer vor Saisonbeginn verschiedene, altersgerechte Trainingspläne und Trainingshilfen vom sportlichen Leiter Nachwuchs.
Regelmäßige lokale Aus-und Weiterbildungen durch den Trainerstab des Fußballverbandes auf unseren Trainingsgeländen (Ziel: halbjährlich)
Regelmäßige interne Trainersitzungen zum Erfahrungsaustausch (Ziel: vierteljährlich)
Förderung der Teilnahme an Aus-und Weiterbildungen auf Verbandsebene (externe Angebote)
Aktivitäten mit den Kindern innerhalb aber auch außerhalb des Trainings- und des Spielbetriebes (Trainingslager, Abschlussfahrten, Besuche von Bundesligaspielen, Schwimmbad o.ä.) werden begrüßt und vom TuS Allagen unterstützt.
Die Qualität der Arbeit der Trainer und Betreuer sowie der Umgang mit den Kindern sind prägend für die sportliche Entwicklung und die lebenslange Einstellung zum Vereinsleben jedes einzelnen Kindes!!
7. Lernziele der Mannschaften - Trainingsinhalte
Die nachfolgenden Lernziele sind altersgerechte Schwerpunkte in der Trainingsarbeit, die aufeinander aufbauen und ineinandergreifen und so die umfassende und qualifizierte fußballerische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen fördern/ gewährleisten sollen.
Die Trainingsinhalte sind Grundlage und Zielsetzung der ganzheitlichen Trainingsabläufe der jeweiligen Jugendmannschaften.
Allgemein gilt:
Für jedes Kind muss ein Trainingsball zur Verfügung stehen.
Die Schulung von Beweglichkeit und Muskulatur des ganzen Körpers ist altersunabhängig und soll daher von der G-Jugend an regelmäßiger Bestandteil der Trainingseinheiten sein.
Ab der D-Jugend erfolgt die Einteilung und Förderung der Kinder und Jugendlichen nach dem jeweiligen Entwicklungsstand (Training / Mannschaftsmeldungen).
Diese Einteilung ist wichtig, um die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Leistungsstand und ihren körperlichen Merkmalen (Wachstumsphase) individuell gezielt zu fördern und Schwächen gezielt angehen zu können. Sie ermöglicht es die Kinder und Jugendlichen nicht zu über-, aber auch nicht zu unterfordern und vermittelt allen gleichzeitig die notwendige Spiel- und Trainingspraxis.
Die Einteilung wird vom Trainer vorgenommen.
8. Spielsysteme
Ab der D-Jugend werden, neben der immer erforderlichen Förderung der technischen
Grundfertigkeiten, die Grundlagen der ballorientierten Raumdeckung (Kettensysteme)
trainiert und im Spiel umgesetzt. Das Erlernen gruppen- und mannschaftstaktischer Mittel ist erforderlich, da diese Spielformen übergreifend im Seniorenbereich praktiziert werden und es einer Leitlinie des deutschen Fußballbundes entspricht.
Die Schulung und Förderung der Mädchenmannschaft vollzieht sich nach den gleichen Maßstäben und Grundsätzen, wobei die nachfolgend aufgeführten Lernziele / Trainingsinhalte ggf. den fußballerischen Vorkenntnissen der Mannschaft anzupassen sind.
Am Ende der Ausbildung sollten die Jugendlichen in der Lage sein den Kader der
Seniorenmannschaften qualitativ zu verstärken, einzelne aber auch den „Sprung“ in höherklassige Vereine zu schaffen.
Aus der Jugend-Mädchenmannschaft soll mittelfristig eine Damenmannschaft entstehen, die am Regelspielbetrieb teilnimmt.
G-Jugend:
Förderung der Freude am Sport und Spiel mit anderen Kindern
Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
Spielerisches Erlernen der Ballführung in Grob-Form, Ballgewöhnung
Förderung von Teamgeist
Keine Systemvorgaben (freies Spiel)
Training 2 x / Woche
F-Jugend:
Spielerisches Erlernen der wichtigsten Fußballtechniken Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite
Spielerisches Erlernen des Dribblings (einfache Finten)
Torschuss nach Zusammenspiel
Schulung der Beidfüßigkeit beginnt
Spielerisches Erlernen des Kopfballspiels (Luftballon, Softball)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen
Vermittlung von Mindestregeln (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Ballorientiertes Spielsystem „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1
Training 2 x / Woche
E-Jugend:
Weiterentwicklung der wichtigsten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Innenseite)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung Ballannahme und -mitnahme
Weiterentwicklung von Dribbling (Finten), Torschuss und Kopfballspiel
Torschuss nach Zusammen-/ Kombinationsspiel
Spielverhalten im 1:1, 2:2
Überzahl-/ Unterzahlschulung (3:1, 4:1)
Regelmäßiges Wechselspiel der Positionen (kein „Festspielen“!!)
Erlernen von Standartsituationen Eckball, Freistoß, Einwurf
Erlernen der Spielvorbereitung („warm machen“, „auf‘s Spiel vorbereiten“)
Vertiefung der Regelkenntnisse (Anstoß, Einwurf, Eck-, Frei-, Straf- und Anstoß)
Erläuterung des Abseits in Grob-Form (nur kleine Regelkunde, Learning by doing)
Ballorientierte Spielsysteme „Tannenbaum“ 1 – 3 – 2 – 1 und „Raute“ 1 – 2 – 3 – 1
Training 2 x / Woche
D-Jugend:
Verfeinerung der erlernten Fußballtechniken (Ballführung, Ballannahme und Passen mit der Fußinnenseite)
Festigung der erlernten Finten
Verfeinerung der Beidfüßigkeit
Schulung der ballorientierten Raumdeckung
Spielverhalten im 1:1 bis hin zum 4:4
Überzahl-/ Unterzahlschulung (5:2)
Aggressive Balleroberung
Verfeinern der Standartsituationen Eckball und Einwurf (Verhalten mit und ohne Ball)
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Beginn der gezielten Torwartausbildung
Ballorientierte Spielsysteme:1–4–3–3 u. 1–4–4–2 und 1–3–4–3 (11er)
Training 2 x / Woche
C-Jugend:
Festigung der erlernten Fußballtechniken (umfassend)
Festigung der Beidfüßigkeit
Schulung der Schnelligkeit (koordinatives Laufen, keine Schnelligkeitsausdauer!)
Körperbetonte Zweikämpfe
Spielverhalten vom 1:1 bis hin zum 4:4
Flexibles Verteidigen in Ketten (3er, 4er Kette)
Schulung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (2-Kontakte)
Ballorientierte Spielsysteme
Hinweis auf Körperpflege (gemeinsames Duschen nach Training + Spiel fordern/ fördern)
Training 2 x / Woche
B-Jugend:
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining (auch ohne Ball)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2-Kontakte)
Perfektionierung des schnellen Umschaltens von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsysteme
Training 2 x / Woche + freiwilliger Waldlauf
A-Jugend:
Heranführen an den Seniorenbereich
Vertiefung der erlernten Techniken
Verstärktes Grundlagen-, Ausdauer- und Krafttraining
Beidfüßige Torschüsse
Schulung der Schnelligkeit
Torwarttraining als fester Bestandteil der Trainingseinheiten, mitspielender Torwart
Förderung des Direktpasses / Direktspiels (1, 2- Kontakte)
Schulung schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff (betontes Offensivspiel über die Außen)
Intensive Vorbereitung auf Spiel und Gegner (Mannschaftstaktische Besprechungen)
Ballorientiertes, aktuelles Spielsystem
Positionsspezifisches Training (Laufwege und Zweikampfverhalten)
Mannschaftstaktische Übungsformen trainieren durch Spiele gegen Seniorenmannschaften
Trainingslager als Saisonvorbereitung
Training 3 x / Woche
9. Elternkodex
Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage für einen erfolgreichen Sportverein. Trainer und Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. Daher sollten die Eltern jederzeit unterstützend wirken und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.
10. Außendarstellung
Die Vereinsfarben sind grün und weiß (einzeln oder in Kombination).
Zukünftige Anschaffungen von Trikots, Trainingsanzügen usw. sollten in den Vereinsfarben getätigt werden.
Anschaffung mannschaftsübergreifender Trainingsanzüge in regelmäßigen Abständen
Anschaffung/Beibehaltung eines einheitlichen Outfits für die Trainer
Regelmäßige aktuelle und mannschaftsübergreifende Berichterstattung:
Ergebnismeldungen, Spielankündigungen, Berichte besonderer Aktionen in den heimischen Zeitungen, auf der Homepage der TuS Allagen
Pflege und Steigerung der Aktualität der Homepage
Aushang aktueller Bilder aller Jugendmannschaften in den Sportlerheimen
Durchführung mindestens einer jährlichen Großveranstaltung (eigenes Sportfest) oder Ferienfreizeit
Saubere und gepflegte Sportstätten sind ein Muss (das erwarten wir ja auch auf fremden Plätzen!). Hierfür tragen alle Spieler, Betreuer und Trainer im bzw. nach dem Spiel-/ Trainingsbetrieb Sorge.
Bei allen Heimspielen sollten der Getränke und (wenn möglich) kleinere Snacks (Kuchen, Wurst usw.) zum Verzehr angeboten werden. (Liegt auch im Interesse der Mannschaftskasse)
Der TuS Allagen steht für Fairness im Sport sowie im gegenseitigen Umgang; auf dem Sportplatz aber auch daneben! Jeder Spieler, Trainer/ Betreuer/ Funktionär sowie auch alle Eltern sind Repräsentanten des Vereins und verhalten sich entsprechend.
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen
Tus GW Allagen